Geotechtronics GmbH
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Mo-Sa: 9:00-17:00Verderbliche Waren, wie Lebensmittel oder auch Pharmaprodukte, müssen im wirtschaftlichen Alltag natürlich mit Angaben zum MHD, dem Mindesthaltbarkeitsdatum, versehen werden. Das ist nicht nur die ganz selbstverständliche Erwartung der Kunden, sondern auch rechtliche Vorgabe. Für große Unternehmen und Produzenten ist es auch kein Problem MHD-Drucker in ihre Produktion einzubauen. Im Handel oder bei kleineren Produzenten (z.B. Bio-Höfe,...) ist das schon problematischer. Hier sind einfache und pragmatische Lösungen gefragt, wenn man einen MHD-Drucker benötigt. Vielfach hilft man sich hier noch mit Aufklebern oder handgeschriebenen Angaben, wenn man eigentlich einen MHD-Drucker benötigen würde.
Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) ist in der Lebensmittel-Informationsverordnung (LMIV) der EU geregelt. Laut Artikel 24 dieser Verordnung muss das MHD auf nahezu allen verpackten Lebensmitteln angegeben werden. Es informiert Verbraucher darüber, bis wann das Produkt unter angemessenen Aufbewahrungsbedingungen seine spezifischen Eigenschaften behält.
Wichtig ist: Das Mindesthaltbarkeitsdatum MHD ist kein Verfallsdatum, sondern eine Qualitätssicherungsangabe. Der Verkauf und Verzehr nach Ablauf des MHD ist rechtlich zulässig, sofern das Produkt noch einwandfrei ist. Händler müssen jedoch sicherstellen, dass die Ware weiterhin sicher und genießbar ist – eine eigenständige Prüfung ist erforderlich.
Anders verhält es sich mit dem Verbrauchsdatum, das bei leicht verderblichen Produkten wie frischem Fleisch oder Fisch verwendet wird. Nach Ablauf dieses Datums dürfen diese Produkte nicht mehr verkauft oder verzehrt werden – hier greifen strenge lebensmittelrechtliche Vorgaben.
Zusammenfassend dient das MHD dem Verbraucherschutz, stellt aber keinen absoluten Verzehrstopp dar. Es ist Teil einer rechtlich geregelten Kennzeichnungspflicht, die Transparenz und Sicherheit im Lebensmittelhandel gewährleisten soll.
Die Verwendung moderner Drucktechnologien für Mindesthaltbarkeitsdaten bietet eine Reihe von Vorteilen:
Heute gibt es moderne Möglichkeiten zur Beschriftung und Kennzeichnung, zu wirtschaftlichen Anschaffungs- und Betriebskosten.
Hierzu zählen Handdrucker, weil sie nicht auf bestehende Produktionslinien angewiesen sind, sondern überall einfach angewendet
werden können. Als MHD-Drucker eignen sie sich hervorragend bei kleinen bis mittleren Chargen und natürlich auch besonders
zur äußeren Beschriftung von Verpackungen, Folien oder Paletten.
Die zu bedruckenden Oberflächen müssen dabei nicht einmal eben sein. Handdrucker erlauben auch den Druck auf rauhen und gebogenen Flächen, wie
z.B. Aludosen. Handdrucker als MHD-Drucker zeichnen sich auch durch die Verfügbarkeit vieler Spezialtinten mit besonderen Eigenschaften und Farben aus.
Ein Handdrucker ist der schnelle und wirtschaftliche MHD-Drucker selbst für kleinste Produktionsmengen.
Für die einfache und schnelle Integration in bestehende Produktionslinien eignen sich der NasaJet® NJ-1000 und NJ-2000.
Das System besteht aus einer Steuereinheit mit berührungsempfindlichem Display, sowie einer Druckeinheit. Diese können unabhängig voneinander
positioniert werden, so dass eine einfache Montage an einem bestehenden Fließband praktisch immer möglich ist.
Mit dem bewährten TIJ-Prinzip, welches auch bei unseren Handdruckern zur Anwendung kommt, können wiederum fast beliebige Materialien und
Oberflächen bedruckt werden.
Neben der Aufgabe als MHD-Drucker können die NasaJet® Modelle auch gleichzeitig viele weitere Beschriftungsaufgaben
übernehmen. Der Druck von Text, laufenden Seriennummern, QR-Codes und einfachen Grafiken ist problemlos möglich.
Gerne führen wir Ihnen unseren NasaJet® MHD-Drucker persönlich vor. Rufen Sie uns einfach an.