Geotechtronics GmbH
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Mo-Sa: 9:00-17:00Der Einsatz moderner Kennzeichnungstechnik ist heute in der Industrie und im Handel nahezu unverzichtbar. Neben der Erfüllung rechtlicher Vorgaben, sind es auch immer mehr freiwillige Angaben oder Meta-Informationen für eine optimierte Produktion und Logistik, die auf Produkte, Produktverpackungen und Versandmaterial angebracht werden müssen. Bei der Kennzeichnungstechnik unterscheidet man nach dem dahinter liegenden Kennzeichnungsprinzip. Heute vorherrschend sind Etiketten, Laser und natürlich allen voran Tinte. Während Laserkennzeichnung vor allem dort eingesetzt wird, wo es auf hohe Präzision und lange Haltbarkeit ankommt (zum Beispiel Metallteile im Automobil- und Maschinenbau), sind Klebeetiketten auch heute noch eher ein Ausdruck von "Workarounds" und Behelfslösungen. Klebeetiketten sind nahezu immer irgendwie einsetzbar, aber verursachen auch die höchsten Kosten, da neben den reinen Druckkosten auch noch hohe Materialkosten hinzukommen.
Die vielen Vorteile der tintenbasierten Kennzeichnungstechnik haben ihr in den vergangenen Jahren den Weg zum Erfolg geebnet. Sie ist durch vielfältigste Tintenauswahl praktisch überall einsetzbar und die notwendige Technik wurde durch ständige Miniaturisierung für nahezu alle Anwendungsfälle praxistauglich gemacht. Die Druckkosten bleiben dabei überschaubar und vor allem berechenbar. Für die meisten Anwendungen ist die Inkjet-Kennzeichnungstechnik daher heute die wirtschaftlich sinnvollste Option.
Die Thermal-Inkjet-Technologie (TIJ) von Hewlett Packard hat sich zum nahezu alleinigen Standard im industriellen Bereich entwickelt. Die Tintenkartuschen beinhalten dabei selbst den eigentlichen Druckkopf. Über elektrische Kontakte an der Tintenpatrone, lassen sich die einzelnen Nadeln des Druckkopfes extern ansteuern. Der "Drucker" selbst hat also lediglich die Größe einer herkömmlichen Tintenpatrone (bzw. bei Großschriftsystemen mehrere versetzt platzierte Patronen). Die Steuereinheit besteht somit in der Regel nur aus einem über Kabel verbundenen Rechner mit Bildschirm oder Touchscreen zur Eingabe von Druckdaten. Durch diese Trennung von Druck- und Steuereinheit können Thermal-Inkjet-Systeme auch leicht nachträglich in bestehende Produktionslinien integriert werden. Auch eine Miniaturisierung der Kennzeichnungstechnik hin zu tragbaren Handdruckern, war erst durch TIJ wirklich möglich.
Thermal-Inkjet kann nahezu beliebige Druckformate ausgeben, da ja die einzelnen Nadeln des Druckkopfs frei ansteuerbar sind. In der Praxis erlauben nahezu alle Modelle Ausgabe von Text, Ziffern, Zeichen, fortlaufenden Nummern (Zähler), Datum, Barcodes und QR-Codes. Auch monochrome Grafiken und somit auch Data-Matrix-Codes sind bei fast allen Geräten möglich. Die unterschiedlichen Druckformate lassen sich zudem in der Regel zu Vorlagen kombinieren, so dass alle notwendigen Angaben in einem Druckvorgang ausgegeben werden können.
Die Standard-Druckhöhe bei TIJ entspricht einem halben Zoll, also ca. 12mm. Größere Druckausgaben erlauben Systeme mit speziellen 1 Zoll Tintenpatronen (ca. 25mmm) oder Systeme, die beliebig viele einzelne Druckköpfe vertikal versetzt ansteuern. Somit sind auch Druckhöhen von 5cm oder mehr möglich.
TIJ hat neben seinen anwendungsspezifischen Vorteilen auch noch andere praktische Vorzüge. Diese Kennzeichnungstechnik kann sehr hohe Druckgeschwindigkeiten bieten. Druckgeschwindigkeiten von 60m/min. sind hier schon Standard - spezialisierte Systeme schaffen auch über 100m/min. Die Druckqualität kann variabel eingestellt werden. Dort, wo es auf gute Lesbarkeit und Haltbarkeit ankommt, kann entsprechend hochwertig gedruckt werden. Dort, wo nur temporäre Informationen benötigt werden (z.B. Versand und Logistik) kann hingegen Verbrauchsmaterial eingepart werden.
Die TIJ Kennzeichnungstechnik ist zudem überaus robust. Sie ist wenig anfällig gegen äußere EInflüsse wie Staub und Feuchtigkeit. Auch Temperaturschnwankungen kann die tintenbasierte Kennzeichnungstechnik gut verarbeiten.
Beispiele für bedruckbare Materialien und Produkte der TIJ Kennzeichnungstechnik: Papier, Pappe, Karton, Holz, Plastik (Abwasserrohre, Stromkabel,...), Sperrholz, Stoffe und Textilien, Tücher, CDs, DVDs, Leinwand, Baumwolle, Glas, Beton (z.B. Kanalrohre, Fertigbauteile), Metall (Felgen, Dosen, Kanister, Tonnen), Folie (Stretchfolie, Plastiksäcke), Blech, Leder, Gummi (Teppich-Rückseiten, Schläuche, Kabel), Keramik (Fliesen, Kacheln), Porzellan, Kunstharz, Schaumstoffe (PUR Schaum, Kaltschaum, Verbundschaum, PE Schaumstoff) oder sogar organische Untergründe (Pflanzen, Melonen und andere Nahrungsmittel).
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